Berichte von 01/2014

At the beach :-)

Mittwoch, 29.01.2014

Es war sehr schön am Strand. Fotos sind online. Anschliessend habe ich mir ein Gingerbeer und ein Eis aus echten Früchten gegönnt. Sehr lecker.

Im Hostel wurde es zunehmend voller und die Besitzerin hat sich entschuldigt, sie hat mir das falsche Zimmer gegeben. Einen Minirabatt gabs auch und angeblich wäre es trotzdem mein Bad und Toilette, hatte aber trotzdem jemand benutzt. :-(

Eine Französin habe ich beim Essen kennen gelernt, aber sie spricht partout kein Französisch, um ihr Englisch zu verbessern. Ich habe neulich auch endlich eine Erklärung dafür bekommen, warum die Pariser mit den Touristen kein Englisch sprechen. Wenn die Franzosen in London sind, müssten sie ja schliesslich auch Englisch sprechen.... haha.

So, ich geh ins Bett. Gute Nacht.

Whakatane - Tauranga - Tairua

Mittwoch, 29.01.2014

Am nächsten Morgen schien die Sonne als sei nichts gewesen.... im Hostel wartete man beinahe sehnsuechtig, dass alle auscheckten und man die Zimmer fuer die naechten vorbereiten konnte. Und so habe ich dann mein Fruehstueckszeug dort stehen lassen, wie ich heute morgen gemerkt habe, als es nicht im Auto war ;-( aber dafuer war dieses Hostel auch sehr, sehr sauber!

Ich bin dann noch auf den Aussichtspunkt hochgefahren und  habe mich dann auf den Weg nach Tauranga gemacht. Diesmal waren es nur gute 100 km und so kam ich dort schon recht frueh an. Das Hostel lag direkt an der Promenade und zum Glueck konnte ich wegen des Feiertags kostenfrei parken. Die Rezeption war "deutsch" besetzt und nachdem ich auch noch eine BBH Karte erworben habe, die gegen Gebühr guenstigere Übernachtungen in den angeschlossenen Hostels ermoeglicht, zeigte Aline mir die "Flat", wo ich im 6 bed female dorm untergebracht war. Ich konnte das Bett noch frei waehlen, aber Aline sagte, es wuerde heute nacht ausgebucht sein. Das dazu gehoerige Bad, das sich die ganze "flat" teilte war dagegen ziemlich widerlich. Am nächsten Morgen war es sogar noch schlimmer. Ich nehme an, so in etwa sah das Herrenklo bei meinem Ex-Arbeitgeber regelmäßig aus ;-( In der Kueche konnte man nicht mal an den  Wasserhahn, weil alles mit dreckigem Geschirr vollstand. :-((

Als ich dann aus dem Hostel kam, war die Sonne weg und es wurde kuehl. Aufgrund des Feiertags wirkte alles etwas ausgestorben. Spaeter tauchten dann 2 Amerikanerinnen, lustigerweise beide  unabhängig voneinander aus Californa, in meinem Zimmer auf. Ich war voellig k.o. und habe mich, nachdem ich wieder einige Hostels angemailt hatte, frueh ins Bett gelegt. Am nächsten Morgen war nur eine Amerikanerin da, sonst war keiner gekommen.

Aufgrund der unhygienischen Zustände habe ich das Hostel etwas fluchtartig und ohne Fruehstueck (was ich ja eh verloren hatte, wie ich heute weiss) verlassen und mir Kaffee und was Suesses in der Morgensonne gegoennt. Umso mehr freute ich mich auf 2  Tage Einzelzimmer mit eigenem Bad, was sich aber spaeter als kleine Enttäuschung herausstellen sollte.

Der Weg Richtung Tairua auf der Coromandel Pensinula führte an einigen schönen Stränden vorbei





und so war ich erst gegen 18 Uhr in Tairua. Dort war niemand, nur ein Schild mit dem Hinweis auf meine Zimmernummer und eine Telefonnummer fuer Buchungen , was mich nicht weiter stoerte. Leider war das versprochene Einzel mit angeschlossenem Bad (meist teurer als eigenes Bad im Flur) ein Doppel mit Bad und separatem Klo und beides über den Flur aus zu erreichen. Schade, waere aber auch noch kein Problem, wenn das Bad sauber gewesen waere und ich dann nicht auf der Website gesehen haette, dass dieses Zimmer 34 $ pro Person/Nacht kosten sollte (fuer BBH nur 32 $) und man mir 70 $ pro Nacht genannt hatte. Die anderen Zimmer auf dem Flur waren frei, so dass es ja schon ein bisschen wie "alles meins" war, auch wenn man die Tür zu Küche und den  Gemeinschaftsräumen nicht schliessen konnte und den Preis erklaerte es nicht direkt bzw. haette mir das ja mal in der Mail erklaeren koennen. Grad nach dem ekelhaften  Bad in Tauranga hatte ich mich so auf die 2 Tage "Luxus" gefreut, die auch mehr als doppelt so teuer waren wie ein "Bett".

Ausser mir war nur 2 deutsche Jungs da  die jedoch keinen Ton sagten und unten oder im Hintergebäude wohnten. Bis heute mittag ist niemand aufgetaucht, bezahlt habe ich ja auch noch nicht; nur das Schild unten war weg und jemand hatte das Geschirr weggeräumt.

We will see....

Nachdem ich mich also im Supermarkt mit Frühstück versorgt hatte, weiter Hostels angefragt habe, weil die am Abend vorher angefragten keine female dorms hatten, bin ich zum Strand gefahren. Bei Cathedrale Cove gabs keine Parkplätze also bin ich zu einem anderen gefahren und liege jetzt unter einem Baum im Schatten. Wenn das Wasser nicht zu kalt ist, gehe ich vielleicht heute endlich zum ersten mal im Pazifik schwimmen. Bisher war ich entweder krank oder es war einfach zu windig/kalt und auch wegen der Strömungen bin ich eher vorsichtig.




Fotos der letzten Tage bei Flickr - Update kommt morgen

Dienstag, 28.01.2014
Jetzt bin ich wieder auf der Coromandel Peninsula.

Das Suchen nach Hostels fuer die naechsten Tage, Strecken berechnen etc. dauert leider immer, so dass ich nicht zum schreiben komme. Drauflosfahren und was finden ist leider zu riskant und da ich auch immer gerne ein "weibliches" Zimmer haette, ist es nicht ganz so einfach. Ausserdem ist high season.....

Gute Nacht.

Gisborne to Whakatane - 330 km im absoluten Mistwetter

Sonntag, 26.01.2014

Der Wetterbericht sollte also recht behalten und der Regen fing kurz hinter Gisborne an - und hat bis jetzt nicht aufgehört. Es hat streckenweise richtig geschüttet, war nebelig, und es war besch*** zu fahren. Als ich schon dachte, ich haette das East Cape, den östlichsten Punkt auf neuseeländischem Festland verpasst, kam das Schild. 20 km führte der Weg über eine nur wenig asphaltierte Piste. Auf einmal stand dann ein Pferd auf der Straße, was auch nur widerwillig den Weg freigab ;-) Kühe gab es auch wieder reichlich...




Ich hatte wohl im Reiseführer überlesen, dass man zu dem Leuchtturm am East Cape laufen muss ;-) dort angekommen, habe ich mich also auf den Weg nach oben gemacht. Immerhin nicht im Regen. Nach einigen hundert Metern sagte mir ein kleiner Junge, der mir entgegen kam, ich sei "half way". Das liess ja hoffen, es ging nämlich recht steile Treppen nach oben.




Kurz darauf stellte sich heraus, dass "half way" eher ein Drittel oder ein Viertel war ;-( Oben angekommen war die Aussicht auch eher ernüchternd. Vor lauter Nebel sah man fast nix.



Wieder beim Auto angekommen, ging der Regen auch schon weiter. Auf den 20 km Rückweg stand dann plötzlich eine Kuh im Weg ;-)

Im 12 km entfernten Hicksbay wollte ich dann eigentlich endlich mal was essen, aber der Supermarkt hatte gerade zugemacht. Und der nächste richtige Ort war in 140 km Entfernung, bei den Kurven waren das gute 2 Stunden Autofahrt. Der Rest der Strecke war wirklich sehr unangenehm zu fahren, lauter Kurven, mit Richtgeschwindigkeiten zwischen 35 und 55 km/h, Regen, Regen, Regen und Nebel.

Kurz vor Opotiki kam dann endlich mal eine Tankstelle, wo ich dann auch eine Kleinigkeit essen konnte. Es hat geschüttet wie aus Eimern und gewittert. Dort hat man mir dann eine sichere Weiterfahrt gewünscht - bitte mit Licht. Das hatten längst nicht alle Autos an.

Endlich im Hostel angekommen, war man etwas sauer, dass ich so "spät" kam, letzter Check-in sei um 19 Uhr. Überhaupt herrscht hier Zucht und Ordnung ;-) für den Fall eines Erdbebens, muss der Boden im Zimmer auch unbedingt frei bleiben.

Zum Glück war der Supermarkt um die Ecke ebenso wie "Dominos", wo ich mir eine Pizza geholt habe.
Jetzt teile ich mir mit 3 deutschen jungen Hühnern das Zimmer ;-)

Hastings und Gisborne

Samstag, 25.01.2014

Leider war das Bett dermassen durchgelegen, dass es eher eine Hängematte war und so habe ich nicht wirklich gut und auch nicht lange geschlafen. Aber so komme ich nun dazu hier zu schreiben und sitze vor dem Hostel in der Sonne :-) da wo ich heute hinfahre, soll es regnen, also nutze ich die Sonne, die morgens auch noch nicht so knallt wie sonst.

Am Freitag bin ich vom Nationalpark Richtung Hastings gefahren, einem kleinen Ort um die Ecke von Napier, wo ich die Nacht davor schon war. Diesmal ging es am Lake Taupo vorbei, der wirklich sehr schön ist und in der Sonne glitzerte.






Auf dem weiteren Weg gab es einen kleinen Wasserfall.






Und auch diesmal führte der Weg vorbei an Hügeln in gelb oder saftigem grün, es gab grüne Wälder und natürlich waren wieder überall Schafe und Kühe in den unterschiedlichsten Farben.

Dieses Schild sieht man hier auch sehr oft :-)






In Napier habe ich kurz Pause gemacht und noch mal einen Blick auf die schöne Küste geworfen. Ganz hinten sieht man das Cape Kidnappers.






Gegen 16 Uhr bin ich dann im Ökohostel angekommen, wo John mich mit "The sun is shining and the birds are singing, it is a wonderful day" begrüsste :-) Es wirkte alles etwas hippiemässig, zwei solcher Exemplare sassen auch auf der Terasse als John mir mein Zimmer gezeigt hat ;-) Es gab einen schönen  Garten, und sowohl die Waschmaschinen, das Internet als auch das Handtuch kosteten nichts. Leider war es teilweise aber recht unsauber.  Als erstes habe ich meine Wäsche in die Maschine geworfen, und da ich zum Cape Kidnappers wollte, und man dort wegen der Gezeiten nur zu bestimmten Uhrzeiten hin kann, hat John angeboten  meine Wäsche aufzuhängen. Das war mir dann aber doch zu komisch, also habe ich gewartet und in der Zwischenzeit eine nette Französin aus meinem Zimmer kennengelernt, mit der ich dann als die Wäsche endlich fertig war, zum Cape gefahren bin. Leider waren wir etwas spät und ein Weg sollte 2 Stunden dauern, ausserdem musste man rechtzeitig zurück sein, sonst wäre der Rückweg wegen der Flut unmöglich. Unterwegs haben wir dann ein älteres Ehepaar getroffen, die uns auf ihrem Quad mitzurücknehmen wollten, als wir gerade beschlossen hatten, besser umzukehren. Dann haben sie uns angeboten, uns zum Cape zu fahren, während die Frau zu Fuß zurück ging. Gute 20 Minuten dauerte die "Fahrt" mit Ian, wobei wir nicht ganz oben am Cape waren, aber die Spitze haben wir gesehen.



Wir hatten kurz überlegt zurück zu laufen, aber es war schon halb 8 und wäre dann auch dunkel geworden und wir wollten auch nicht "schwimmen", also ging es mit Ian wieder zurück. Wir haben Vögel gesehen, die dort am Strand in den Felsen brüten und dann nach Australien fliegen, wo sie 2 Jahre bleiben, bis sie hier wieder brüten.






Die Fahrt war wirklich super und sonst wären wir nie soweit gekommen und hätten auch die Vögel nicht gesehen.
Anschliessend hat Ian uns noch auf ein Bier eingeladen, ein Freund von ihm war auch noch da, seine Frau aber irgendwie verschwunden. Als wir dann auch noch zu den Nachbarn, die lustigerweise Französisch sprachen, rüber sind, saß sie dann da. Inzwischen war mir sehr kalt, und die Nachbarn haben mir einen Decke geholt und mir trotz meines Protestes eine Mütze aufgesetzt. Ian war schon ziemlich betrunken, er hatte offensichtlich auch ein kleines Alkoholproblem und in seiner Wasserflasche war sicher kein Wasser ;-) Sein Kiwi-Englisch war dann gar nicht mehr zu verstehen. Wir haben uns dann verabschiedet, sind noch schnell in den Supermarkt, haben uns was zu essen gemacht und nach einer heissen Dusche recht spät ins Bett. Die anderen, die fast alles im "fruitpicking" arbeiten, schliefen schon lange. Zum Glück hatten sie am nächsten Tag frei, so dass ich endlich mal länger schlafen konnte, ohne geweckt zu werden.

So kam ich dann am Samstag auch erst um 12 Uhr los, und sass dann gestern etwa 7 Stunden im Auto.

Auf dem Weg nach Gisborne bin ich bei Mahia zu einem weiteren Cape gefahren, und die Strecke zog sich eeeewig, irgendwann war es nicht mehr asphaltiert und der Weg endete bei einem Privatgrundstück, bei dem der Zutritt verboten war. Keine Ahnung, ob ich richtig war. Die Aussichten unterwegs waren aber trotzdem sehr schön.






Rechts und links waren Schafe, Ziegen rannten wie gejagt in den nächsten Busch als sie das Auto hörten und sahen, und es hoppelte sogar ein Hase an der Seite entlang. Gegen 20 Uhr war ich im Hostel und nach einem Fertiggericht aus der Mikrowelle bin ich erschöpft in die "Hängematte" gefallen.

Gleich geht es wieder "on the road".

kurzes Update - Rest kommt - aber neue Fotos bei Flickr

Samstag, 25.01.2014

Ich habe mich inzwischen nach Gisborne hochgearbeitet. Gestern war ich in Hastings in einer Ecolodge. War ein bisschen alternativ und hippiemaessig ;-)) dort habe ich eine sehr nette Französin kennengelernt. Heute morgen bin ich erst gegen 12 Uhr los und war den ganzen Tag im Auto. Jetzt bin ich ko und liege in einem voellig durchgelegene Hostelbett neben zwei deutschen Mädels ;-)


Cape Kidnappers bei Hastings gestern abend.


Morgen mehr.

Gute Nacht

Napier to Turangi - um den Tongariro National Park herum

Donnerstag, 23.01.2014

 

Heute morgen gings weiter Richtung Turangi, das direkt am National Park liegt.

Das Hostel, in dem ich übernachtet habe, war eher ungemütlich, obwohl oder gerade weil es zu einer Kette gehört. Die Mädels in meinem Zimmer, von denen 2 recht spät kamen, haben ausser "Hi" nichts weiter gesagt. Hoffentlich war das eher die Ausnahme. Meine einzige Mitbewohnerin heute nacht hingegen kommt aus Australien (Melbourne!!!) und war sehr aufgeschlossen, so dass wir erstmal erzählt haben. Sie macht morgen die Wanderung durch den NP, wie wohl die meisten hier.

Zuerst ging es heute vormittag um die 140 km durch die Wallachei, durch Hügel in den unterschiedlichsten Grün- und teilweise auch Gelbtönen, wieder vorbei an Schafen links und Kühen rechts oder umgekehrt ;-) Die Schafe scheinen aber sehr schreckhaft, denn als ich mich dem Zaun genähert habe, sind sie völlig panisch weggerannt. Vielleicht hält dort aber sonst einfach auch keiner an ;-) Ansonsten gab es wirklich nichts, nur die Trucks und ich. Und natürlich schöne Landschaft. Fotos kommen morgen, wenn ich hoffentlich wieder kostenfreies WiFi habe.

Anschliessend habe ich quasi den NP im Uhrzeigersinn umfahren, jedenfalls zum grösstenTeil, mit schönen Ausblicken auf den Vulkan und teilweise schneebedeckte Gipfel. Ganz in der Nähe liegt auch der Lake Taupo, wo ich letzte Woche schon war.

Das Hostel hier ist recht einfach, noch nicht mal eine Steckdose im Zimmer und erinnert eher an einen Campingplatz, draussen stehen auch ein paar Zelte. Bei dem Wind bin ich froh, dass ich ein festes Dach über dem Kopf habe. Überhaupt scheint es auf der ganzen Insel fast immer windig zu sein. In der Sonne wird es sofort warm, fast heiss, aber bei Wolken und Wind dann sofort unangenehm frisch.

Gute Nacht :-)

On the road - Wellington to Napier

Mittwoch, 22.01.2014

So, seit heute morgen bin ich für 2 Wochen im Besitz eines Autos :-) Wahrscheinlich verlängere ich das noch mal, weil ich nämlich meine Pläne umwerfen muss. Beim Checkout heute morgen habe ich Emma gefragt, ob ich am 07.02. noch eine Nacht buchen kann, woraufhin sie mir sagte, dass an dem Tag ein Cricket Match stattfindet und es in ganz Wellington kein Bett unter 600$ mehr gibt. Selbst die Langzeitbewohner des Hostels muessen auf die Couch umziehen oder 100$ pro Nacht zahlen. Bereits vor Weihnachten  war alles ausgebucht. Dummerweise hatte ich bereits den Flug gebucht sowie die Fähre für den nächsten Morgen auf die Südinsel. Jetzt war mir auch klar, warum die Flüge an dem Donnerstag so teuer waren ;-)

Zum Glück musste ich nicht alles stornieren, sondern konnte den Flug gegen eine Gebühr von 50 $ (bei 65$ Flugpreis ;-) umbuchen und die Fähre sogar kostenlos. Shit happens...

Heute morgen habe ich mich dann also auf den Weg nach Napier an der Südostküste gemacht, vorbei an Hügel, Schafen und Kühen. In Wellington schien die Sonne, aber unterwegs hat es teilweise ganz schön geschüttet. Unterwegs im Supermarkt hat mich der Kassierer gefragt woher ich komme und was ich hier so mache, ob ich alleine bin, ob es mir gefällt und so weiter. Sehr nett :-)

Hier in der Gegend wird Wein angebaut und ich bin eine ganze Weile auf dem "wine trail" gefahren.






Napier ist nett und der Blick über die Bucht sehr schön.







Es waren zwar nur um die 350 km, aber weil es ausser in den grossen Staedten keinen Highway gibt, muss man in jedem Ort auf 70 bzw. 50 km/h abbremsen, manchmal gibt es auch noch "round about" und so zieht sich das ganze ziemlich. Gegen 18 Uhr war ich im Hostel und ziemlich k.o. Immerhin schien die Sonne und es war sogar angemehm warm. Kleiner Imbiss im "Cafe Anatolia" und zurück ins Hostel.

Morgen früh gehts weiter.

Update - ich bin in Wellington

Dienstag, 21.01.2014

Von Whitianga ging es am Dienstag weiter nach Rotorua, wo es in der Umgebung sehr viele heisse Quellen gibt. Überall riecht es stark nach Schwefel bzw. faulen Eiern. Am Mittwoch ging es dann nach Taupo, am Lake Taupo, dem grössten See Neuseelands gelegen. Am Donnerstag war Wanganui unser Ziel, wobei wir 150 km über den "Forgotten World Highway" gefahren sind ;-) Ausserdem haben wir einen Abstecher zum Vulkan Taranaki bzw. Mount Egmont gemacht. Entsprechend spät waren wir dann in Wanganui, dessen Innenstadt sich am nächsten Morgen als sehr hübsch präsentiert hat.

Seit Freitag nachmittag bin ich nun in Wellington, und habe mich viel ausgeruht, da ich wieder  3 Tage "auf Antibiotika" war. Ein bisschen shoppen war ich auch, so dass ich jetzt einen warmen Pullover mit Kaputze besitze :-) In Wellington ist es nämlich seeehr windig und leider auch nicht sehr warm. Zwischendurch hat es auch geregnet. Seit gestern mittag bin ich nun auch ganz alleine unterwegs und bin gegen mittag ins Hostel gezogen, wo ich zwei Nächte bleibe. Das Hostel liegt etwas außerhalb des Zentrum, aber hat erst vor 6 Wochen eröffnet, so dass alles ganz neu ist. Leider funktioniert auch das W-Lan nicht so richtig. Gestern abend hat es funktioniert als ich nach einem Neustart direkt gegenüber der Rezeption sass.

Die Mädels in meinem Zimmer sind auch sehr nett, und die angekündigte "ältere Dame", die um ein Bett unten gebeten hatte, so dass ich nach oben gezogen bin, stellte sich später als schwangere Deutsche heraus ;-)

Seit heute nacht regnet es auch wie verrückt und hört gar nicht mehr auf. Eigentlich wollte ich noch ein bisschen Sightseeing machen, aber das fällt wohl ins Wasser. Zum Glück habe ich meine Wäsche gestern abend nicht draussen auf der Wäscheleine gelassen :-)

Gestern nachmittag gab es hier in Wellington übrigens ein Erdbeben mit einer Stärke von immerhin 6,2, wie ich erfahren habe, als ich aus der Stadt zurückkam. Da ich draussen unterwegs war, habe ich gar nichts (!!!) gemerkt. Vielleicht besser so ;-)

Hot Water Beach & Cathedral Cove

Montag, 13.01.2014

Heute waren wir den ganzen Tag am Strand. Am Hot Water Beach gibt es heisse Quellen, die bei Ebbe angebuddelt werden können und zwischen 60-90 Grad heiss sind.  An manchen Stellen konnte man gar nicht barfuß stehen, so heiss war es. Es blubbert und man sieht den Dampf wegwehen. Je tiefer man gräbt,  umso heisser. Am besten vermischt man seine gebuddelte heisse Kuhle mit dem erfrischenden Meerwasser.







Danach gings zum Cathedral Cove. Vom Parkplatz läuft man etwa 45 Minuten, begleitet von wunderschönen Aussichten über das Wasser und die Buchten.



Der weisse Sand, das blaue Meer, die Wellen und dazu die grünen Hügel sind wirklich spektakulär!!!!

Coromandel Peninsula - einzigartige Landschaft!!!

Sonntag, 12.01.2014

Die Coromandel Peninsula liegt östlich von Auckland. Erst ging es über die Highways nach Thames und dann weiter die Westküste hoch, vorbei an kleinen Badebuchten, umgeben von saftig grünen Hügeln.

Zur Stärkung gab es mittags "Flounder", Prawn Twist und Chips. Mein Hotdog war zwar nicht fischig, sondern fleischig, kam aber nicht mit Brot, sondern fritiert auf einem Spiess ;-)




Die Landschaft ist wirklich einzigartig mit blaugrünem Meer, den vorgelagerten Inseln und saftig grünen Hügel. Die berühmten  Neuseelandschafe haben wir natürlich auch gesehen.






Anschliessend ging es die Ostküste wieder runter bis nach Whitianga, wo wir 2 Nächte bleiben.














Rangitoto Insel

Samstag, 11.01.2014

Heute morgen sind wir mit der Fähre auf die Vulkaninsel Rangitoto gefahren und haben dort in einem etwa 1stündigen Fußmasch den Gipfel erklommen. Von dort hatte man einen super Blick auf die umliegenden Inseln und die Bucht von Auckland.



Die ganze Insel ist Nationalpark und durch die Lava war es trotz meist bewölktem Himmel angenehm warm :-)

New Zealand - Auckland- I'm lovin it :-)

Freitag, 10.01.2014

Heute morgen um kurz vor neun sind wir in den Flieger nach Auckland gestiegen und hier aufgrund des Zeitunterschieds von 12 Stunden (jetzt ist es ganz einfach zu rechnen ;-) gegen 15 Uhr gelandet. Schon beim Landeanflug war die schöne Landschaft mit hellen Stränden, blauen Flüssen und grünen Hügeln zu bewundern...




Mit dem Bus gings in die City in ein schickes Appartment mit ganz tollem Blick über die Stadt und den Hafen.



Anschliessend sind wir durch die Stadt gebummelt, und sind runter zum Hafen wo wir nett in der Sonne gesessen haben. Ich habe ganz new zealand like "patatas bravas" mit chorizo gegessen ;-) Zum Abschluss gabs noch lecker frozen yoghurt auf der Queens Street :-)

Auckland ist toll!! Beschaulicher als die großen Städte Australiens und ein tolles Flair :-)



Im Supermarkt habe ich lustigerweise gleich mehrfach deutsch gehört, viel mehr als in 3 Wochen Australien ;-)

Letzter Tag in Sydney und wieder in Brisbane

Donnerstag, 09.01.2014

Nach einem leckeren Mittagessen mit Marijana bei Vapiano, das ganz neu in Sydney ist, sind wir mit der Fähre durch den Hafen gefahren und konnten die Habour Bridge und das Opera House vom Wasser aus bewundern. (Fotos bei Flickr)

Anschliessend ging es zu Flughafen und wir sind eine gute Stunde zurück nach Brisbane geflogen. Pünktlich zu unserer Abreise kam etwas die Sonne heraus und es wurde sofort drückend. Die Woche zuvor waren es in Sydney 45 Grad.... da sind mir die 20, die wir hatten doch deutlich lieber.

Mal sehen wie es morgen in Auckland wird.... ;-)

Gegen Erkältung, die dritte, habe ich jetzt "Cold and Flu" Tabletten gekauft, die super helfen sollen.

Bondi Beach

Mittwoch, 08.01.2014

Heute waren wir am Bondi Beach, 7km ausserhalb von Sydney und einer der berühmtesten Strände Australiens.

Sydney

Mittwoch, 08.01.2014

Nachdem der Flug von Adelaide nach Sydney gestrichen wurde, konnten wir erst am Nachmittag fliegen und kamen erst abends in Sydney an.

Leider ist es hier auch wieder bewölkt und hat auch ein bisschen genieselt gestern.

Das habe ich schon alles angeschaut:
Habour Bridge, Oper, Botanischer Garten, Innenstadt, Townhall, Hyde Park, Queen Victoria Buildung und der Darling Habour.

Kleiner Spaziergang durch Adelaide

Sonntag, 05.01.2014

Nachdem es aufgehört hat zu regnen, sind wir ein bisschen durch Adelaide gelaufen. Vorbei am Parlament und runter zum Theater und dem Fluss.





Anschliessend noch mal durch die Einkaufsstrasse und das wars dann auch schon. Immerhin kam zwischendurch die Sonne raus, und es wurde angenehm warm.

Rainy Adelaide

Sonntag, 05.01.2014

Mit dem Wetter scheinen wir wenig Glück zu haben. Gestern mittag sind wir in Adelaide angekommen und sind ein bisschen durch die Innenstadt gebummelt. Hier ist alles etwas kleiner und beschaulicher als in Melbourne ;-) Der Bus vom Flughafen, wo wir das Auto wieder abgegeben haben, in die Innenstadt kostete nur 5 $, und nicht 14$ wie in Melbourne ;-)

Da ich wieder etwas angeschlagen bin, haben wir nichts weiter gemacht, ausser unsere Wäsche zu waschen. Wir haben nämlich eine Waschmaschine und einen Trockner im Zimmer :-) 

Die Geschäfte haben hier  auch schon um 17Uhr geschlossen. Also sind wir nur noch was Essen gegangen.

Heute habe ich lange geschlafen, um mich ein bisschen auszukurieren und als ich raus wollte, hat es geschüttet. In Perth soll ein Zyklon sein und das sind wohl die Auswirkungen. Mal sehen, ob ich überhaupt noch was von Adelaide sehe, bevor wir morgen mittag nach Sydney fliegen.

350 km bis nach Victor Habour

Freitag, 03.01.2014

350 km durch die Weiten Australiens, rechts und links verdorrte Wiesen, ein paar Schafe und Kühe und relativ wenig Verkehr. Manchmal war auch ein Salzsee zu sehen und ab und an wurde auch mal Wein angebaut.




Victor Habour ist ebenfalls ein Touri- Städtchen mit einer vorgelagerten Insel, Granite Island, die durch einen Steg mit dem Festland verbunden ist und wo es Pinguine gibt. Leider kann die erst zur Dämmerung sehen, wenn sie wieder "nachhause" kommem und auch nur mit einer geführten Tour.

Morgen fahren wir nach Adelaide.

Weiter nach Robe

Donnerstag, 02.01.2014

Heute morgen schien zwar kurz die  Sonne, aber danach wurde es wieder trüb. Wir sind von Portland weiter Richtung Westen gefahren, waren kurz in Mount Gambier, das schon in South Australia liegt, und wo es eine halbe Stunde (!) früher ist......


Kängurus haben wir trotz der diversen Warnschilder noch nicht gesehen, jedenfalls nicht lebend :-(




Jetzt sind wir in Robe, einem netten  Touri-Städtchen, aber aufgrund des Wetters können wir nicht wirklich was machen. Es nieselt und es sind um die 15-20 Grad.  Aber auch hier gibt es Heizdecken ;-) und W-Lan kostenfrei :D was hier wirklich bisher eine Seltenheit ist....



Neue Fotos bei Flickr - ich habe w-lan :D

Donnerstag, 02.01.2014





http://www.flickr.com/photos/katrins-trip

Rainy New Year *Princetown - Portland

Mittwoch, 01.01.2014

Heute morgen hat es angefangen zu regnen, und war sehr trüb. Gut, dass wir die 12 Apostles gestern gesehen haben und dazu noch bei Sonnenuntergang  :-)


Wir haben heute entlang der Küste einige schöne Felsfomationen und Strände gesehen.


Hier The Arch, wo einige Schiffe auf Grund gelaufen sind.

Weiter auf der Strecke dann die London Arch, die früher die London Bridge war bevor die Verbindung zum Festland abgebrochen ist (während 2 Touristen auf dem Abschnitt zur Seeseite standen).



Auf der Weiterfahrt hat es fürchterlich geregnet, so dass wir sogar eine Weile anhalten mussten. Selbst der Scheibenwischer war auf der höchsten Stufe überfordert.

Am Nachmittag sind wir ins Portland angekommen, ein kleines Städtchen mit 10.000 Einwohnern und einigen alten Häusern. Leider regner es auch hier, aber es sind um die 15-20 Grad und die Betten haben Heinzdecken ;-)