Übersichtskarte

Zurück in Deutschland...

Mittwoch, 16.04.2014

...und grad im Zug Richtung Norden :-)

Die letzten 4 Monate sind wie im Flug vergangen - kaum zu glauben, dass ich mich erst vor 121 Tagen auf den Weg gemacht habe....

Ich hatte eine tolle Zeit mit vielen spannenden und einzigartigen Erlebnissen, wahnsinnig schönen Landschaften und interessanten Metropolen und ich habe sehr nette Leute kennen gelernt, die ich hoffentlich noch mal in Deutschland treffen werde :-))

Und Neuseeland und die Fijis habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal besucht :-)

Iceland - wirklich eisig ;-)

Mittwoch, 16.04.2014

...

New York - New York

Dienstag, 15.04.2014

Nach 4 Tagen New York habe ich mich langsam an den Trubel und die vielen Menschen gewöhnt ;-) vielleicht ist es auch wegen der Osterferien noch mal extra voll..... überall schiebt man sich durch.

Die ganzen Wolkenkratzer sind schon beeindruckend und ich habe sehr viel Glück mit dem Wetter gehabt. Anfang/Mitte 20 Grad und sehr sonnig. Ich habe sogar Leute mit Sonnenbrand gesehen ;-) Bei mir hat es hoffentlich den Fiji-Teint noch etwas intensiviert bzw. aufgefrischt..... :-)

Heute war ich am 9/11 Memorial und das war ganz schön heftig, dort zu stehen, wo die Türme damals zusammengekracht sind. Und wenn sich in dem Freedom Tower ein Flugzeug spiegelt, hat man Angst, es fliegt gleich rein....

Ich wohne in Queens bzw. in China; hier sind gefühlt nur Asiaten und ich. Wenn ich im Zug sitze, bin ich manchmal wirklich die einzige Europäerin.

Morgen abend geht es dann via Island zurück nach Frankfurt. Der Flug nach Reykjavik dauert mit 5,5 Stunden auch nur eine halbe Stunde länger als der Flug San Francisco - New York. Und dann noch 3,5 Stunden und ich bin wieder in Deutschland. Ich hoffe, ich kann diesmal besser schlafen und habe endlich mal nicht jemanden neben mir sitzen, der seinen Sitz über Gebühr einnimmt und mich dadurch ständig weckt. Selbst der Knirps auf dem letzten Flug hat das geschafft.

Fotos kann ich leider nur bei Facebook bochladen, Flickr ist hier gesperrt.












New York

Samstag, 12.04.2014

...

3 Tage San Francisco

Freitag, 11.04.2014
Die drei Tage in San Francisco waren schön und das Wetter war bis auf den letzten Tag super. Sonnig und Mitte 20 Grad.

Die Stadt hat mir sehr gut gefallen. Gestern war ich in Alcatraz und es war sehr  interessant. Ich hatte eine Audiotour durch das Gefaegnis.

Ansonsten sind hier sehr viele Asiaten und spanischsprechende Menschen ;-) im Bus werden die Ansagen teilweise zusätzlich auf chinesisch und spanisch gemacht.

Jetzt bin ich bei meinem letzten Stopp New York angekommen.

Auf in die Staaten

Sonntag, 06.04.2014

Nachdem man im Hostel noch Theater wegen des Late checkouts gemacht hat und eigentlich den vollen Preis wollte (was ich verweigert habe, da mir haben 2 Leute gesagt hatten, es koste die Haelfte und ausserdem konnte ich ja wegen der säuberung ja eh nicht ins zimmer), gings um 18:30 zum airport und dann Richtung L.A. Leider sass ich in der Mitte in einer 4er Reihe am Gang, aber neben einem Riesen dessen Beine staendig bei mir waren. Ich konnte kaum schlafen :-( Erst dachte ich, er sei Ami, und habe mich gewundert, dass ich oft nix vestanden habe, wenn er mit seiner Freundin sprach, aber auf der Einreisekarte stand dann Norway ;-) allerdings hatte er keine Adresse angegeben und wurde bestimmt rausgefischt. Die Einreise war so schon krass. Fingerabdruecke von allen Fingern, Foto, zweiter Ausweis  und lauter Fragen. Bei meinem Geburtstdatum wollte er mich aufs Glatteis fuehren und hat ein falsches Jahr gesagt um zu sehen wie ich reagiere. Aber dann durfte ich einreisen.

Der Flughafen ist ziemlich chaotisch mit 7 Terminals und nachdem ich endlich am Gate war, habe ich mich erstmal dort hinhelegt und geschlafen. Ich war so muede, mir war es echt egal. Dann hatte ich keinen Sitzplatz auf der Bordkarte weil ich ja 4 Std. vorher eingecheckt hatte und als ich kurz vor dem Boarding fragte, hiess es man arbeite dran. Die Maschine war ueberbucht und ich war die Dumme. Als allerletzte kam ich dann ganz knapp mit. In San Francisco angekommen, war mein Rucksack oben offen mit den Klamotten raushaengend auf dem Band. Alles war durchwuehlt worden und man hatte sich nicht die Muehe gemacht die Verschluesse wieder zu schliessen. Echt frech!! Nicht mal ein Zettel war drin. Ich habe keine Ahnung ob was fehlt.

Dann habe ich einen Shuttle zu meiner 'Cozy Suite' bei Linda genommen und nach einer ewig langen Fahrt auf der ich eine Asiatin kennen gelernt  habe, die mir gleich ihre Nummer gegeben hat und mich rumfuehren will, weil sie so viele deutsche Freunde hat, kam ich hier im stockdunklen an und dachte erst ich sei falsch. Aber dann habe ich den Nebeneingang mit Zahlencode entdeckt und das Zimmer mit Kitchenette und Bad ist super. Riesen Bett, Wlan und alles meins fuer die naechsten drei Tage.

Und jetzt falle ich ins Bett - ich bin seit 24 Stunden unterwegs und habe einen Tag gewonnen; jetzt bin ich 9 Stunden hinter Deutschland zurueck, vorher waren es 11 Stunden vor.

Rainy paradise

Sonntag, 06.04.2014
Leider hat es gestern fast den ganzen Tag geregnet. Ausser irgendwo rumhaengen und lesen konnte man nichts machen. und die zimmer sind alles andere als gemuetlich. ich habe den halben tag mit einer schweizerin verbracht und den abend mit der holländerin und der amerikanerin aus meinem zimmer. die hat dann leider wohl bettwanzenbisse bei sich entdeckt :-( sie hat das zimmer gewechselt und angeblich haben sie nix am bett gesehen, aber man sieht die viecher ja eigentlich nicht. jetzt haben sie jedenfalls alle betten in der reihe einer prozedur unterzogen und ich und die franzoesin haben kurzerhand unsere sachen auf das dach gebracht, damit die viecher falls vorhanden durch die hitze sterben. unsere betten haben sie auch nicht gereinigt. ich habe wenig lust, die viecher in die usa zu schleppen. Dabei war das meine letzte Hostelnacht.

die schweizerin hatte gestern auch ploetzlich viecher, die aus ihrem rucksack kamen. wir dachten das seien kakerlaken gewesen, aber nun weiss ich was es war. widerlich. dabei hat das ja nix mit hygiene zu tun, aber man wird die viecher nur ganz schwer los.

jetzt liegen wir jedenfalls am strand und ich habe einen late check out und kann bis 16:00 im zimmer bleiben bzw. noch mal duschen, denn das zimmer kann man momentan nicht betreten. dann fliege um 21:40 richtung L.A und von dort weiter nach San Francisco.

Another day in paradise

Donnerstag, 03.04.2014
Heute morgen habe ich den Rest vom Sonnenaufgang gesehen und es war wirklich toll. Dann gings zum shark snorkeling, was auch super war. Nur wenn die Haie naeher kamen war es unheimlich.

Danach habe ich am Strand gechillt, gelesen und ein bisschen geschlafen. Dann noch eine massage und weiter im Entspannungsprogramm :-)

In meinem Zimmer sind nachmittags noch zwei Kerle dazugekommen und heute morgen hatten wir eine Maus im Muelleimer. Das heisst die ganze Nacht schon, aber dank Ohropax habe ich nichts gehoert als sie im Muelleimer rumlief.

Strom gibt es hier uebrigens nur von 18:00 bis etwa 23:00.

Morgen gehts nachmittags zum mainland zurueck. Und schon ist der Fiji Zauber vorbei :-(

Last Island

Mittwoch, 02.04.2014

Gestern bin ich auf der letzten Insel angekommen - und hatte die Bure mit 3 Walisern... ich habe dann gefragt, ob sie auch was mit Maedels haben ;-) und kam dann zu John aus England, der hier seit 5 Monaten auf dem Boot arbeitet. Naja, war ok. Und jetzt bin ich in einer anderen Bure mit einem Maedel aus London und einem Typ aus London.

Gestern habe ich zwei deutsche Maedels kennen gelernt, die mich wohl jedesmal auf dem Boot gesehen hatten und die lustigerweise aus dem Harz kamen. Wir haben den Abend zusammen verbracht und total nett bis nach Mitternacht gequatscht und heute auch zusammen am Strand gelegen, bis die beiden zum Boot mussten, da sie heute abend nach L. A.  fliegen. Das war echt komisch, dabei kannten wir uns ja nur kurz. Aber man lernt sich hier schnell kennen und obwohl sie "erst" 23 waren, haben wir uns sehr gut unterhalten.

Danach hatte ich eine super Kopf/Hals/Nackenmassage. Morgen habe ich wahrscheinlich noch eine. Ich bin total verspannt. Das kommt wohl vom Rucksack und dem Fahrtwind
auf dem Boot.

Leider war es heute bewoelkt, aber es war andererseits auch angenehm,  weil die Sonne nicht so knallte. Das Essen ist ok, aber kommt nicht gegen Barefoot Island an. Die hatten ein super Fruehstueck mit Cereals, Porridge, Pancakes oder Kuchen, Toast, Obst, ....

Heute abend ist Fijian night und wir haben an einer Zeremonie teilgenommen. Danach gabs cava zu trinken, was sie aus Wasser und irgendeiner Pflanze mit den Haenden und einem dreckigen Tuch in einer Schale angeruehrt haben....Ich wollte das nach der Regenwassererfahrung eigentlich nicht trinken, aber konnte auch nicht ablehnen, als sie die Schale rum gereicht haben. Danach gabs Essen, das wir mit den Fingern essen mussten und leider hat es mir gar nicht geschmeckt. Das meiste war komisch gegart und schmeckte "rauchig". Jetzt hoffe ich mal, dass ich nicht auf die letzten Tage noch den Inselgalopp bekomme.

Morgen gehe ich dann wahrscheinlich mit den Riffhaien schnorcheln.

Fiji - Südseeparadies

Dienstag, 01.04.2014

Bula :-)

Da wir in dem ersten Resort nur zu 7 waren, war Barefoot Island erst etwas ungewohnt, aber letztlich sind es doch nicht so viele Leute und man trifft immer dieselben. Allerdings wusste ich nicht, dass die dorms eine Kategorie unter der von mir gebuchten sind. Aber was solls. Im nächsten Ressort wird es wahrscheinlich auch so sein. Ich teile mir die Bure mit zwei Jungs aus Deutschland - das haette besser laufen koennen, aber bisher haben sie nicht geschnarcht ;-) Ich habe ein Doppelzimmer deluxe gesehen - das sah super aus, aber da man ja eh nur draussen ist, stört es kaum. Allerdings wohnen wir auf der windigen Seite der Insel. Ist die Tuer offen ist es stuermisch, ist sie zu, ist es heiss.

Heute morgen war ich 63 Minuten tauchen!!! :-) das war super. Besser als in Australien. Ich wollte es erst nicht glauben, aber habe mich ueberreden lassen und mit 130 $ war der Tauchgang recht guenstig und ich war mit dem Divemaster alleine unterwegs. Viele Fische und tolle bunte Korallen. Wahnsinn.

Das Essen ist reichlich und sehr lecker. Drei Mahlzeiten am Tag gibt es und abends drei Gänge. Im letzten Resort gab es Regenwasser zu trinken und scheinbar habe ich das nicht so vertragen. Mir war gestern irgendwie übel. Eine heute am Tisch ist wohl gestern nicht von der Toilette gekommen und hatte auch irgendwo Regenwasser getrunken. Dagegen gings mir ja richtig gut ;-)

Ansonsten war heute lesen, sonnen, schwimmen und in der Hängematte schlafen angesagt. Es ist wirklich sehr warm, aber phasenweise auch windig. Unter Wasser waren es so ca. 29-30 Grad :-) Es ist wirklich das Paradies!!! Und erstaunlich grün in der Inselmitte.

Den Handyempfang muss man suchen und es gibt nur WiFi, aber kein mobiles Internet. Das WiFi ist natürlich extrem teuer. Fotos kommen dann, wenn das WiFi auf dem Boot gehen sollte und sonst spätestens in Nadi.

Sonst gibt es auf den Inseln auch nichts. Auf dieser nicht mal ein Dorf. Kein Geldautomat, nur kaltes Wasser, ein paar Snacks und Getränke zu kaufen und das wars. Auf dem Boot, das einmal am Tag nach Norden und dann wieder zurueck faehrt, gibt es ausserdem Sonnencreme, Sarongs etc. zu kaufen. Von den Resorts kommen dann die kleinen Booten und bringen bzw. holen die Leute und das Gepäck.

Als ich mit den zwei Engländerinnen gestern von der Insel los bin, sprang erst der Motor nicht an und wir sind dann etwas unkoordiniert rumgefahren. Jedenfalls dachten wir das. Und das grosse gelbe Boot war auch nicht mehr zu sehen. Das war echt unheimlich. Wahrscheinlich lag der komische Kurs an der Ebbe. Aber wir waren echt erleichtert, als wir Kurs auf das Boot nahmen.

In paradise - again

Samstag, 29.03.2014

Nachdem das Ressort auf der Hauptinsel gestern nicht ganz so toll war, bin ich jetzt auf einer der noerdlichsten Yasawa Inseln und es ist traumhaft schön. 4,5 Stunden fuhr das Boot und dann wurden wir von einem kleinen Boot abgeholt und bei der Fahrt zur Insel ordentlich nass gespritzt. Es ist wie auf einer Postkarte. Weisser Sand, blaues, seichtes Wasser, Palmen und Hängematten.

Ich bin immer noch ziemlich ko und gestern war im dorm auch erst spät Ruhe und heute morgen ging es um 7:15 schon los.

Morgen wechsele ich die Insel und bleibe 2 Nächte in der Barefoot Island Lodge und 3 Nächte in Wayalailai Ecohaven bevor ich nochmals 2 Nächte in dem Resort von gestern bleibe. Zum Glück konnte ich dort auch ein paar Sachen lassen, so dass ich nicht so viel schleppen muss - wobei hier bisher das Personal geschleppt hat ;-) ein komisches Gefühl, wieder bedient zu werden :-)

Gleich gibt es Essen und dann falle ich nur noch ins Bett.

Bula aus Fiji

Freitag, 28.03.2014

Morgen gehts auf die Yasawa Inseln :-)

Brisbane im Regen

Donnerstag, 27.03.2014

Leider regnet es wirklich ununterbrochen.

Gestern habe ich schnell gewaschen und mein Bruder und ich waren dann was essen. Heute vormittag habe ich das Auto am Flughafen zurück gebracht. Kurzes Shopping am Airport und jetzt besitze ich einen US- AUS Adapter,  ein aufblasbares Nackenkissen und einen Pocket Lonely Planet über New York :-) Meine Gastgeberin in New York scheint auch sehr nett zu sein. Aber erstmal kommen ja noch die Fijis und San Francisco :-)) Ich habe mir heute morgen auch schon Inseln rausgesucht, die ich machen will.

Gleich treffe ich mich mit einer netten Bekanntschaft aus dem letzten Hostel in der Stadt und anschliessend treffe ich dann meinen Bruder. Mal sehen, was wir bei dem Wetter anstellen.

Über die Sunshine Coast nach Brisbane

Mittwoch, 26.03.2014

Da bin ich wieder in Brisbane, wo ich vor über 3 Monaten das erste Mal australischen Boden betreten habe - leider regnet es und für morgen ist es ähnlich vorher gesagt.
...

500 km bis Hervey Bay

Montag, 24.03.2014

Heute morgen war ich gaaanz früh wach und es wird ja auch so früh hell hier und auch früh dunkel. Queensland ist ja eine Stunde früher als Sydney und Melbourne - wegen der Bauern. Also wird es hier schon um 18:00 dunkel. Etwas gewöhnungsbedürftig.

Gestern abend habe ich in einem Park Flughunde gesehen, die da in Massen losflogen.

Und gegen 9:30 heute morgen habe ich das deutsche Hostel verlassen und bin weiter gen Süden gefahren. Heute zog sich die Strecke wie Kaugummi. Zwischendurch habe ich mal ein bisschen geschlafen. Und so war ich nach ca. 7 Stunden in Hervey Bay. Das Hostel heisst "the friendly hostel" und ist auch ganz nett. Wir sind nur zu dritt im Zimmer und es gibt keine bunkbeds :-)

Gesehen habe ich wie immer nur den Highway ;-) Hier bleibe ich zwei Nächte, und fahre dann am Mittwoch nach Brisbane zu meinem Bruder :-)


Flughunde...

Montag, 24.03.2014





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Urlaub :-)

Sonntag, 23.03.2014

Gestern abend war es mit den drei deutschen Mädels aus Essen und Bremerhaven sehr nett. Den beiden Essenerinnen gefiel Neuseeland auch super und sie fanden die Leute, die dort gereist sind, irgendwie relaxter....

Und als wir alle schon fast dösten, kamen 2 ältere, nach rauchstinkende Typen ins Zimmer :-(  Zum Glück waren die heute morgen frueh weg. Die Essenerinnen sind hoch nach Arlie Beach und ich habe mir einen entspannten Tag am Pool gemacht :-) am Strand war ich auch kurz, aber der war nicht sonderlich schön.








Das Hostel ist zwar spiessg deutsch geführt, aber super sauber und ordentlich. Ich hoffe, das nächste wird auch so.

Endlich aus dem Regen

Samstag, 22.03.2014

Nachdem es heute morgen nicht viel besser war, habe ich kurzerhand beschlossen vorzeitig zum nächsten Ziel Rockhampton bzw. Yeppoon zu fahren. Knappe 500 km, ab und an Regen, aber hier ist es sonnig gewesen und das Hostel ist sehr gut und sauber - und deutsch geführt ;-). morgen mache ich wohl einen chilligen tag und entspanne. übermorgen muss ich dann wieder 400 km fahren.

So langsam nervt der Regen

Freitag, 21.03.2014
Heute morgen hat es geregnet und seitdem vielleicht mal fuer 5 minuten aufgehoert. und als ich dann mal das autofenster offen hatte, ist gleich so ein Viech reingeflogen :-( Und auch hier in Arlie Beach regnet es nur. mal mehr, mal weniger heftig. "immerhin" sind es mitte 20 grad. aber es nervt. es ist diesig und nebelig. wieso steht auf den nummernschildern der autos "queensland - the sunshine state"?!

und nachdem das letzte hostel schon fast luxuriös war, ist dieses wieder durchschnitt. da ich über ein online portal gebucht habe, sind die hostels auch eher größer. und irgendwie sind sie alle ein bisschen wie der ballermann (typisch aussie). in den öfentlichen bereichen überall musik und tv. in ruhe lesen kann ich wohl nur im zimmer und das ist super ungemütlich. und die musik hört man auch dort noch.

ich hoffe sehr, es wird morgen besser, obwohl man mir an der rezeption sagte, eher nicht. ich bleibe nämlich 2 nächte. und ausgerechnet hier kostet das wlan stundenweise. gläser gibt es hier auch nicht. zum trinken werden ausgewaschene marmeladen gläser genommen. waschen kann man auch nur kalt. aber immerhin ist mein handtuch, das nach dem tauchen pitschnass war, nach 2 tagen im auto halbwegs trocken.

nur noch 6 tage bis fiji....

Regen, Regen, Regen

Donnerstag, 20.03.2014

Heute hat es nur geregnet und zwar in tropischen Strömen....ich bin 345 km nach Townsville Richtung Süden gefahren und konnte phasenweise die Straße nur erahnen. Hier regnet es zwar nicht mehr, aber es war schon gegen 18:30 dunkel. Herbst eben...

Morgen geht es nach Arlie Beach.

Tauchen war super

Mittwoch, 19.03.2014
Das Tauchen war super. Die Instructor meinten aber, ich könne mit der langen Tauchpause nicht einfach los. also habe ich erst einen introdive gemacht und das war gut so. nette us-amerikaner waren mit dabei.

auf der hinfahrt war ich aber sooo seekrank. es war schrecklich. so elend war mir das letzte mal nach einer verdorbenen pizza in palma. und so habe ich mein fruehstueck in die kotztuete gegeben ;-) nach dem introdive gings gleich weiter, das war mir gar nicht klar. diesmal war der nette guide aus schweden mein  buddy. bis auf probleme mit der maske war alles ok. beim dritten tauchgang an einer anderen stelle am riff war das dann auch geloest und ich habe diesmal auch fotos gemacht. die bekomme ich nachher :-)

obwohl ich sagen muss, so viel anders als Ägypten war das Riff jetzt nicht. Bei den ersten Tauchgängen haben wir eine Schildkröte gesehen. Die kam ganz nah und der Guide hat sie gefüttert :-)

jetzt regnet es hier.....crazy.

Australia - again

Dienstag, 18.03.2014

Montag gings um 4 Uhr los, erst nach Sydney, dort Gepäck holen, "einreisen" (ich habe brav meine Müsliriegel und die Sportschuhe angegeben - gab ja nix zu futtern auf dem Flug) und den Terminal wechseln (musste ich zahlen, weil kein durchgehendes Ticket) und dann weiter nach Cairns.

Am Flughafen war das mit dem Auto kompliziert, ich haette den Voucher drucken muessen (musste ich in NZ nicht, deswegen dachte ich das geht auch so), dann war das Auto nicht bis Brisbane gebucht, und die Einwegmiete betrug 340$ (sonst 880$), aber das wusste ich beides nicht. Somit wird das Auto extrem teuer :-(

Hier ist es tropisch heiss-feucht und Cairns ist nicht sehr schön. Also hatte ich einen "Kulturschock" und wäre am liebsten zurück nach Neuseeland geflogen. Neuseeland ist so beschaulich im Vergleich zu Australien. Hier ist alles gross, laut,.... Grosse Autos (in NZ fahren die letzten Schrottkarren rum und das Auto ist kein Statussymbol), mehrspurige Strassen, grosse Shoppingcenter und es ist teuer....die neben mir am Pool lag, sagte eben, sie liebe Neuseeland. Sie hat 6 Monate in Picton gelebt und zuletzt in Brisbane.

Was solls. Ich hoffe, das Tauchen am Great Barrier Reef morgen wird schön, deswegen bin ich ja hier. Die Unterwasserkamera habe ich auch gerade schon fuer 50$ gebucht.....Und wie ich gehoert habe, sollen die Fijis toll sein. Meine Banks Peninsula Bekanntschaft hat das vermeldet. Allerdings war sie die erste Nacht mit 35 anderen im Zimmer. Das wird mich dann wohl auch erwarten. Wir haben über dieselbe Reisebürokette gebucht.

Heute bin ich Richtung Norden zum Cape Tribulation gefahren. Dort ist Regenwald und es gibt Krokodile. Diese ganzen Warnschilder am Strand waren irgendwie schon sehr komisch. Und es war kein Mensch am Strand.


Reeeegen

Samstag, 15.03.2014

Seit heute nacht regnet es. Typisch deutsches Herbstwetter. Super, dann faellt es leicht zu gehen ;-) nur mein restliches Geld kann ich dann heute nicht mehr ausgeben. Ausser fuer Wlan ;-) und morgen am Flughafen - falls da schon was geöffnet hat.

Ich habe übrigens Sonnenbrand vom kurzen Nickerchen in den botanic gardens gestern. Einmal die Sonnencreme vergessen....

das wird wohl ein fauler tag heute....

Christchurch - getting ready for Australia

Samstag, 15.03.2014
Heute morgen habe ich das Auto abgegeben, nachdem ich fleissig gewaschen habe. Zum Glück hat es nicht geregnet, so dass alles trocken geworden ist. Und ab Montag wird es ja hoffentlich nicht mehr regnen und auch nicht kalt sein :-) Hier ist es wirklich Herbst.

Christchurch ist ziemlich trist, finde ich, aber man braucht wahrscheinlich länger um die schönen Seiten zu finden. Überall sind "Ruinen" und Strassen halb gesperrt, Umleitungen etc. Der botanische Garten war aber sehr schön und riesig und so habe ich mich dort auf eine Bank gelegt :-)

Wie gut also, dass ich noch einen Tag auf der Banks Peninsula geblieben bin. Und bei dem Wetter fällt der Abschied nicht ganz so schwer. Morgen wird es sicher stürmisch, wenn Lusi oder wie der Cyclon heisst, kommt. Dann bleibe ich einfach im Hostel.

Ein paar lustige und typische Dinge ueber Neuseeland habe ich noch gar nicht erzählt... die Kiwis laufen ganz oft einfach barfuß, und das egal wo, selbst im Supermarkt. Ansonsten wird man hier immer gefragt, wie es einem geht, oder wie der Tag war. Auch im Supermarkt an der Kasse ;-) das koennte man in Deutschland auch mal einführen.....überhaupt ist der Service hier sehr gut.

Back to Christchurch

Freitag, 14.03.2014
Nachdem ich spontan im Halfmoon Cottage verlängert habe, sind wir bei bestem Sommerwetter nach Akaroa, dem einzigen französischen Städtchen in NZ (die Strassenschilder sind auf Französisch) gefahren sind und haben dort eine 3 stündige Segeltour mit Delphinen, Seals und einem Pinguin im Wasser gemacht. Zwischendurch waren wir ganz schön im Nebel verschwunden.... Und heute morgen haben wir noch einen Walk gemacht, der sehr schön war und ich dann anschliessend noch einen alleine, den Petra schon gemacht hatte. Mal sehen, wo und ob wir uns auf den Fijis nochmal sehen....Da ist ja grad der Cyclon durch, der heute abend die Nordinsel treffen soll und morgen dann hier vorbeinschaut.

Anschliessen bin ich auf der anderen Seite der Halbinsel entlang durch einige sehr unwegsame Strassen gemütlich Richtung Christchurch gefahren. Das Hostel ist ganz nett und recht klein, was ja immer gut ist, aber kein Vergleich zur Banks Peninsula. Das war echt traumhaft und super bewertet. Den Tipp hatte mir jemand in Motueka gegeben. Gestern abend kamen noch Amerikaner aus San Francisco, die mir gesagt haben, wie schön ihre Stadt ist :-)

Morgen frueh muss ich dann das Auto abgeben, das saudreckig ist und immer mehr rummuckt. Vorhin hat die Automatik zur Tankdeckelöffnung gesponnen. Zeit, dass das Auto heimkommt ;-)

In Paradise

Mittwoch, 12.03.2014

Ich bin in der Nähe von Christchurch auf der Banks Peninsula in einem super Hostel mit Garten - das Paradies!!! Und so habe ich das sonnige Paradies und den Mietwagen spontan verlängert. In meinem Twinzimmer ist eine sehr nette Deutsche, die wie ich den Job gekündigt hat und genau mein Alter ist. Gleich machen wir einen Segeltörn. Sie fliegt Sonntag auf die Fijis und bleibt dort einen Monat. Wahrscheinlich treffen wir uns dort nochmal ;-)

Seals, whale watching and dolphins!!!!!

Mittwoch, 12.03.2014

Auf dem Weg nach Kaikoura haben ich an mehreren Plätzen seals gesehen!!!

Heute morgen ging es dann zum Whale watching. Wir haben an mehreren Stellen gehalten und leider "nur" einmal Glück gehabt. Auf dem Rückweg haben wir Delphine gesehen.... wow! Das war super. Und sehr gut und "tierfreundlich" gemacht !!

2 Monate in Neuseeland - 1 Monat auf der Südinsel - Queen Charlotte Track

Montag, 10.03.2014

Heute habe ich mit Johanna einen Teil des Queen Charlotte Tracks gemacht und zwar den Top of the World. 24,1 km und fast 8 Stunden sind wir gewandert. Puuuuh!

Gestern bin ich auch einen weiteren Sound hochgefahren, das dauerte wieder ewig, weil man teilweise nur 20km/h fahren konnte.

Jetzt gibt es wieder Schokopudding und Eis :-)

Nelson - French Pass - wieder Auto verreckt

Samstag, 08.03.2014

Auto in Takaka abgegeben, Bus nach Motueka, wo mich der nette Busfahrer in der Naehe der Tankstelle rausgelassen hat, sonst haette ich 2 km mit dem ganzen Kram laufen muessen....

Und dann wartete auf mich DASSELBE Auto. Naja, weiter gings nach Nelson, kurzes Nickerchen am Strand unterwegs und dann ins nette Hostel Shortbread Cottage. Es lag sogar ein shortbread auf dem Kopfkissen :-) Da mir Nelson immer noch nicht gefaellt, bin ich zum French Pass in den Malborough Sounds gefahren. Zwar mehr als 100km weit weg und mehr als 2 Autostunden, aber es hat sich gelohnt. Die Aussichten waren toll. Der Weg war die letzten 30 km ungeteert, insofern dauerte die Fahrt ewig. Die Schafe rannten weg, die Kühen blieben Mitten auf der Straße stehen..... ;-)

Auf dem Weg zurueck, ist mir wieder das Auto verreckt!! Mitten im Nirgendwo, Sonne ging grad unter und kein Handynetz!!! Das Auto sagte keinen Ton mehr. Dann kamen zum Glueck drei Kerle, die ich vorher weiter unten getroffen hatten und die mir Muscheln angeboten hatten. Ein kurzer Blick unter die Motorhaube und sie haben das Kabel wieder an die Batterie geschraubt und alles mit Werkzeug befestigt. Wow! Ich hatte mich schon auf dem Weg zurueck gemacht, wo mehr Netz war. Typisch Werkstatt, rumschrauben und dann nicht richtig festmachen.....

Zurueck gings meist im Dunkeln und um 22:00 war ich zurueck im Hostel.

Seals!!!!

Freitag, 07.03.2014

Nachdem ich gestern mit dem Auto verreckt bin und in den Genuss des miserablen Kundenservice gekommen bin, hatte ich nach einer schlechten Nacht, einen schönen Tag an einem der schönsten Strände hier. Irgendwas mit W. Bei Ebbe konnte man den ganzen Strand langlaufen, die Dünen waren toll und ich habe Seals gesehen, die im Wasser gespielt haben. Es war der absolute Wahnsinn.












Bei einem Cafe in einem Wohnwagen am Parktplatz habe ich mir ein Stück apple cake gekauft, was ich dann aber mit einem frechen Pfauenpärchen teilen musste. Die haben mir ein drittel weggefressen bis ich flüchten konnte ;-)

Dann habe ich einen Blick auf das Cape Farwell, den nördwestlichsten Punkt der Südinsel, geworfen.
Das Hostel ist sehr nett und heute deutlich leerer. Bis eben habe ich nett mit einer Deutsch-Amerikanerin, die in der Schweiz lebt und einem Franzosen geredet.







Und jetzt muss ich schnell schlafen ;-)

Walk and kayaktour im Abel Tasman NP

Mittwoch, 05.03.2014

Heute morgen ging es früh los. Am Eingang des Parks ging es dann mit dem Watertaxi erst motorisiert, dann vom Trecker gezogen ins Wasser. Es war Ebbe  und es sah wieder ganz anders aus als am Tag vorher. Ebbe und Flut machen hier ernorm viel Unterschied. In Torrent Bay bin ich dann mit 4  anderen an Land gegangen, durch das recht kalte Wasser, brrr, ich dachte, das kann ja heiter werden. An Land habe ich mir dann erstmal das zweite T-Shirt angezogen. Durch das Laufen ging es dann aber und die Sonne kam dann auch raus. Der Walk war unguided, 6km und dauerte etwa 2 Stunden. Teilweise war es total still und man hat nur die Vögel gehört. In Barks Bay habe ich meinen Lunch gegessen und mit den Möwen geteilt, die mutig ganz schön nah kamen...

Dann ging es im Wassertaxi ein Stück zurück, erst in die falsche Bucht, dann wieder zurück und in Watering Cove, wo fast gar kein Strand war wegen der Flut, kam ein deutsches Pärchen dazu und wir bekamen neben Lifejackets und lustigen Klamotten eine kurze Einführung. Das gute war, dass wir so eine Art Rock umhatten, der am Kajak befestigt wurde, so dass das "Loch" in dem man sass wassergeschützt war. Ich bin mit dem Guide gefahren und das war gut, weil ich dann natürlich weniger paddeln musste ;-) Wir haben "sealions" gesehen, die im Gegensatz zu den "seals" sich irgendwie anders bewegen, sind in eine Höhle gefahren, haben jede Menge Vögel gesehen und gehört und hatten tolle Aussichten auf den Park und die Strände. Am Ende haben wir sogar zusammen das Segel gesetzt und sind ein bisschen gesegelt. Eine kurze Pause mit Tee, Kaffee und Saft sowie Keksen gab es auch. Die 160 Dollar waren also gut investiert :-)







Mein Zimmer ist wieder asiatisch bevölkert, und sogar ein Kerl ist dabei.... die Asiatinnen gestern sind um 2:00 ins Bett gegangen. Das Essen, das die nette Belgierin mit lustigem französischem Akzent, obwohl aus dem flämischen Teil kommend,  mir im Kühlschrank gelassen,  war dann weg, nachdem ich mir dazu was aus dem Supermarkt gekauft hatte und so musste die Dose Spaghetti herhalten. Lecker ist anders ;-)

Ich schlafe jetzt.








Abel Tasman National Park - 2 Stunden laufen, 2 Stunden Strand, 2 Stunden laufen - es wird Herbst

Dienstag, 04.03.2014

Der Abel Tasman National Park war sehr schön, und ich bin bis zur Apple Tree Bay gelaufen, wo ich dann 2 Stunden in Sonne gelegen habe. Der Weg führte durch den Regenwald und man hatte einen tollen Blick auf die Strände. Als ich losging war Flut und während ich am Strand lag, wurde der Strand immer breiter ;-) morgen mache ich dann eine kombinierte Kajak/Walktour. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Es ist herbstlich geworden....


An der Nordküste

Montag, 03.03.2014

Die Verabschiedung heute morgen in der Lodge war sehr herzlich -und dann fing es an zu regnen. Und es hat nicht wieder aufgehört. Erst als ich nur noch einige Kilometer von der Küste entfernt war, wurde es besser - aber es blieb sehr kühl. Mein Standort Motueka ist klein und überschaubar, und das Hostel okay. In meinem Zimmer sind mindestens 3 Asiatinnen. Ich frage mich, ob die zuhause im Zelt wohnen und deshalb die Tür immer offen lassen. Die heute morgen auch schon....nein, es sind vier. Na, das wird ein Spass :-((

Ich habe mich nach Kayaktouren erkundigt, bin aber noch unentschlossen. Morgen werde ich erstmal alleine zum Abel Tasman Nationalpark fahren und laufen und für Mittwoch dann was auch immer buchen. Als die Sonne nach einem Regenschauer rauskam, bin ich noch schnell Richtung Strand gefahren, aber es war kühl und windig.








Ein sehr netter Abend in der Ecolodge

Sonntag, 02.03.2014

Gestern abend habe ich noch relativ lange mit den Kanadiern und den Besitzern zusammengesessen und es war sehr nett und interessant zu hören wer wo war und wie es war. Die meisten reisen heute Richtung Süden zu den Gletschern und alle haben mir von Abel Tasman vorgeschwärmt :-) Heute morgen waren die Asiaten sehr früh auf den Beinen und auch nicht gerade rücksichtsvoll. Das Frühstück mit den netten Engländern, der kanadischen Familie (sie sprach mit dem Sohn französisch und er englisch) und den Italiern war aber sehr lustig. Der nette Engländer hat sogar für mich abgewaschen :-))

Erst schien die Sonne und plötzlich schüttete es wieder... sehr komisch. Aber der Regen ist jetzt ja hoffentlich für die nächsten Tage abgehakt ;-)

Die Besitzer betreiben die Lodge, die mit Solarenergie läuft, seit 2000 und suchen jetzt Nachfolger, da sie Richtung Norden zu Family and Friends wollen.....

Greymouth to Westport

Sonntag, 02.03.2014

Heute morgen war es kaaalt und windig und die Autoheizung hat mal wieder den Föhn ersetzt ;-)

Es ging an der wilden Westküste entlang, es hat immer wieder geregnet und die Wellen klatschten an die Felsen. Ich habe die Pancake Rocks gesehen, die wirklich lustig aussahen




und dann bin ich weiter gefahren, habe bei einem weiteren Kap gehalten und auch einen Viewpoint für Robben besucht. Zum Glück hörte es dann gerade auf zu regnen. Die Robben waren zwar etwas entfernt, aber süß :-) Anschliessend bin ich die Küste weit hoch gefahren, aber das Wetter war sehr wechselhaft; es hat geschüttet und dann war es mal kurz sonnig und warm, und momentan regnet es wieder. Das Ökohostel ist nett, sehr familiär, wir wurden alle mit Namen vorgestellt und nachdem die Engländer mit denen ich mich nett unterhalten habe gerade ins Bett sind, sitze ich hier mit einem italienischen Paar auf Hochzeitsreise (mehr als bona sera konnte ich leider nicht sagen ;-), einem Kanadier, der mit family unterwegs ist und dem netten Betreiber in der Lounge. Die Kanadier, die ich bisher getroffen habe, waren alle super nett und zu meinem Erstaunen versteht man sie sehr gut, sogar besser als die Engländer und natürlich besser als die Amerikaner.

Heute abend ist es voll hier, sonst sind ca. 3 Leute hier, heute 13 und ich habe wohl ein asiatisches Pärchen im Zimmer - wieder kein female only. Morgen gehts Richtung Abel Tasman National Park, wo ich 3 Nächte bleibe und hoffentlich die Strände und die tolle Landschaft beim Kajakfahren und wandern geniessen werde. Endlich wieder warm und sonnig - hoffentlich!

Nochmal Lake Matheson und nochmal Franz Josef

Samstag, 01.03.2014

Heute morgen war das Wetter so traumhaft sonnig, dass ich kurzentschlosen noch mal nach Fox Glacier gefahren bin, um den Aoraki Mount  Cook ohne Wolken zu sehen (die große Wolke ist links vom Berg)






und dann bin ich auch nochmal um den See gelaufen. Die Berge haben sich immer noch nicht im Wasser gespiegelt. Vielleicht braucht man dafür Phantasie? Anschliessend bin ich zurück nach Franz Josef und auch nochmal zum Gletscher.





Und so bin ich erst um 13:30 in Franz Josef wieder losgefahren Richtung Norden. In Hokitika habe ich einen kurzen Stopp gemacht und die dort berümte Jade gekauft. Am späten Nachmittag kam ich in Greymouth an. Das Hostel ist ok, es ist jedoch recht frisch, aber die Betten haben Heizdecken. Wir sind nur zu zweit, und lustigerweise war sie in denselben Hostels wie ich - einschliesslich Nelson, wo auch sie Opfer der Überbuchung wurde, in der ersten Nacht zweimal geweckt und aus dem Bett verscheucht wurde und sich schliesslich das Bett (Fussboden war zu ekelig) mit einem wildfremden Italiener teilen musste. Und der Betreiber des Hostels hat sich nicht mal entschuldigt und ihr trotzdem den vollen Preis berechnet. Die Nacht darauf war ihr Bett dann aufeinmal mit den Sachen von jemand anderem belegt und ihren Sachen lagen auf dem Boden. Eine absolute Frechheit. Wahrscheinlich ist das Masche und der Mann macht so sein Geld. Dafür ist es aber auch sehr schlecht bewertet.

Im Te Anau haben wir in der einen Nacht auch zwei Mädels aus dem Nachbarzimmer aufgenommen (eine schlief dann auf dem Boden auf der Matratze), weil der Typ in ihrem Zimmer stank und schnarchte. Ich habe ihn beim Frühstück gesehen und hatte echt Mitleid.... Aber da hat der nette Hostelbetreiber den Mädels einen "huge  discount", wie er mir erzählte, gegeben, dabei war es ja nicht mal sein Verschulden.

Heute abend habe ich mir dann noch den schönen Sonnenuntergang in Greymouth angeguckt.

2 Gletscher - zweimal nass

Freitag, 28.02.2014
Heute morgen bin ich aufgewacht, weil das Mädel unter mir an meiner Bettdecke gezogen hat. Jaja, es ist wirklich immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich rücksichtsvoll die Leute sind. Die deutsche 30 +× Jahre alte Psychologin, die heute morgen frueh los musste, war total leise. Aber die Mädels checkten aus und so hatte ich dann Ruhe bis die Betten gemacht wurden.

Nach einem späten Frühstück bin ich bei Regen zurück zum Fox Glacier und dann dort hochgewandert. Zum Glück hatte es aufgeklart, aber unten stand, das Wetter koenne sich schnell aendern. Ja! Kaum hatte ich den Rückmarsch  angetreten fing der Regen an. Es war wirklich ekelig. Aber der Gletscher war schön. Auf dem Weg zurück zu Franz Josef hat die Heizung im Auto meine Hose halbwegs getrocknet und nach einem kurzen Tankstopp bin ich nochmal zu Franz Josef. Zwischendurch regenete es immer wieder, aber hörte auch schnell wieder auf. Als ich losging, fing es grad wieder an und ich bin den anderen Weg gegangen. Erst auf dem Rückweg habe ich kapiert, dass ich den 1,5 Stunden Walk gegangen war, bis ganz nah an den Gletscher. Im strömenden Regen, die ganze Zeit. Irgendwann wurde es in den nassen Klamotten auch kalt. Zurück im Auto musste die Heizung wieder ran.

Jetzt esse ich noch was, dusche vielleicht mal heiss und hoffe, das WLan geht dann wieder.

Wanaka to Franz Josef Glacier - ein absolutes Highlight

Donnerstag, 27.02.2014

Die Fahrt von Wanaka Richtung Norden war traumhaft schön. Berge mit Schnee, tiefblaue Seen, die Blue Pools habe ich gesehen, Wasserfälle und am Ende ein, wenn auch von Wolken teilweise verdeckter, Mount Cook. Ich war den ganzen Tag im Auto, bin aber auch viel gelaufen. Einmal um den See, in dem sich der Mount Cook spiegeln sollte (hat er leider nicht) und zu den Blue Pools. Als ich in Franz Josef ankam sagte der nette Herr an der Rezeption, dass es morgen regnen solle, und ich besser jetzt noch einen Blick auf Franz Josef werfen solle. Das habe ich dann um 20:30 noch schnell getan bevor es dunkel wurde.








Wanaka

Mittwoch, 26.02.2014

Nach Queenstown ging es für mich 60 km weiter nördlich nach Wanaka, das auch an einem See liegt. Auf dem Weg dahin durch die Berge hatte ich nochmal einen schönen Blick auf schneebedeckte Gipfel. Anschliessend habe ich am See geschlafen (im Auto, weils zu windig war).

Das Hostel liegt sehr schön mit Blick auf den See und ist sehr nett und gemütlich.

Morgen geht es zu den Gletschern....

Te Anau to Queenstown - back to sunny weather finally

Dienstag, 25.02.2014

In Te Anau war es frisch, aber sonnig. Ich bin noch mal nach Manapouri gefahren und war dort am See. Diesmal mit Sonne ;-) Danach bin ich die ca. 100 km nach Queenstown gefahren, durch Berge und Hügel mit weißen Punkten (Schafe). Kurz vor Queenstown ist ein See, der wunderschön und sehr klar war. Da war es dann auch wieder richtig warm, so dass ich mich in die Shorts geworfen und die Sonne genossen habe.

Queenstown selber ist DIE Stadt fuer Skydiving, Bungee, Rafting usw. Die Innenstadt war nett und die Stadt liegt sehr schön an besagtem See und hat einen Strand. Das Hostel war nett, das female only hat geklappt ;-) und ein Mädel in meinem Zimmer hatte auch gerade den Milford Sound besucht. Ihre Cruise war eine halbe Stunde später und sie hatte nur noch Nebel, so dass sie nicht mal das Ufer und die Berge gesehen hat. Da hatte ich ja Glück ;-) Sie hat dort oben auch übernachtet und das Wetter war am nächsten Morgen wohl sonnig....




Milford Sound

Montag, 24.02.2014

Der Ausflug zum Milford Sound, der auch als 8. Weltwunder bezeichnet wird, war vor allem eins: regnerisch. Die Fahrt nach Norden dauerte fast 3 Stunden, wobei ich sehr gemütlich gefahren bin, denn meine Cruise startete erst um 3.15. Unterwegs gab es viele Wandermöglichkeiten rechts und links, aber
das kam bei dem Wetter nicht in Frage. Unter anderem bin ich auch an den "Mirror Lakes" vorbei gekommen, die wirklich wie ein Spiegel waren.


Die Cruise dauerte ca. 90 Minuten und fuhr den Fjord einmal bis zum Meer, der Tasman Sea hoch, wo es dann auch gleich etwas mehr Seegang gab. Man konnte von drinnen auch wegen des Regens und des Nebels leider nicht so viel sehen. Draussen war es kalt, nass von allen Seiten und nebelig. Die Robben habe ich dann aber doch fotografiert und war anschliessend ziemlich durchnässt. Aufgrund des Regens waren die Wasserfälle natürlich prall gefüllt und durch einen sind wir auch durchgefahren.

Die Rückfahrt dauerte dann nur etwa 2 Stunden, aber bis kurz vor Te Anau hat es die ganze Zeit geregnet. Das Hostel ist wirklich sehr nett, der Kamin brannte und in der Küche wurde asiatisch gekocht.







Te Anau - bei deutschem Regenwetter

Sonntag, 23.02.2014

Nachts war es recht kalt und abends hatte Nico (nicht Nic ;-) auch noch angefangen zu kochen. Diesmal war die Küche im Zimmer bzw. in der Hütte. Oh man. Meine Klamotten riechen immer noch :-( einen Großteil habe ich gerade in die Waschmaschine geworden, weil der Geruch nicht zum aushalten war. Dass er Franzose ohne Akzent (schon 10 Jahre hier, ich hätte ihn Richtung USA sortiert) war, der ganz in der Nähe von dem Ort in Frankreich, wo ich ein halbes Jahr zur Schule gegangen bin, aufgewachsen ist, machte ihn heute morgen dann doch sympathischer ;-)

Gestern hattte es angefangen zu regnen, als ich gerade duschen gehen wollte. Also habe ich das gelassen, aber heute morgen war es auch nicht besser. Es hat die ganze Nacht gegossen, und auf den Bergen ist sogar Schnee gefallen. Heute morgen zum Auschecken habe ich gewartet, dass es mal aufhört bzw. kurz weniger wird, aber das ist nicht passsiert, also habe ich meinem Rucksack seinen Regenschutz angezogen und bin den schlammigen Weg nach unten zum Auto gelaufen. Ich kam mir vor wie beim missgeglückten Camping im deutschen Sommer :-(  Strom hatten die Hütten auch nicht, also musste ich vor Abfahrt mein Handy ganz oben abholen..... dann habe ich die Heizung im Auto voll aufgedreht und damit sogar meine Haare fast trocken gepustet ;-) das Wetter war wirklich unangehnem, typisches deutsches Regenwetter: nass, alles feucht (keine  Heizung, ausser im Auto) und kaaalt.

Da mein nächster Standort nur 20km weiter war (wäre ich mal gleich dahin), wollte ich eigentlich den See erkunden, aber das fiel ja bei dem Wetter
ins Wasser. Als ich nach ein bisschen rumfahren, tanken und einkaufen bei Bob & Maximes Backpackers ankam, war niemand da. Also blieb mir nichts übrig als noch mal wegzufahren. Als ich nach ner guten dreiviertel Stunde wiederkam, waren sie dann zum Glück da. Das Backpacker Gebäude liegt hinter dem Haus; hätte ich das gewusst, hätte ich da auch hingehen können.

In der Launch brennt ein Feuer, Sofas und Sessel sind genug vorhanden und endlich ist es warm und gemütlich. Mit Blick auf die schneebedeckten Berge. Draussen kam zeitweise auch die Sonne raus und knallte durch die grossen Fenster herein. Komisches Wetter.... morgen fahre ich zum "Milford Sound", einem der Fjorde hier, der als einziger per Auto zu erreichen ist, und wohl deswegen sehr überlaufen sein soll. Eine "cruise" habe ich auch schon gebucht, zum Glück zahle ich nur 50%, da das ganze von meiner Autovermietung veanstaltet wird.  Die anderen Kreuzfahrten zu den anderen Fjorden kosten einige 100 Dollar.


Curio Bay to Manapouri am Lake Manapouri

Samstag, 22.02.2014

Am nächsten Morgen war es wie gesagt, waaaahnsinnig windig. Ich habe seit langem mal wieder ein langärmliges T-Shirt angezogen. Kurzer Stopp beim Leuchtturm, aber teilweise konnte ich mich im Wind gar nicht halten.

Vorbei an Stränden, Schafen und Kühen, wurden es langsam bergig im Hintergrund. Jetzt bin ich um die Ecke vom Lake Te Anau in einem Hostel, das aus 3 Hütten  am Hügel liegend besteht. Ich teile mir das Zimmer mit 2 deutschen Mädels (eine kommt aus Hamburg und fand Hannover total schön :-) und Nic; so sieht es aus, wenn versucht wird, dass female only Zimmer female only zu lassen. In Queenstown habe ich das auch noch mal. Aber die Aussicht von oben ist toll und alles ist sehr weitläufig. Duschen und Toilette natürlich unten am Hügel ;-) Leider ist es immer noch seehr windig.

Dunedin to Wanaka/Curio Bay

Samstag, 22.02.2014

Von Dunedin aus ging es weiter Richtung Süden. Am Nugget Point habe ich einen kleinen Zwischenstopp gemacht und bin zum Leuchturm gelaufen. Unterwegs konnte man Seehunde unten am Wasser sehen. Naja, aus meiner Entfernung eher erahnen, aber jemand mit einem Fernglas neben mir sagte, sie würden wie kleine Kinder spielen ;-) Auf den Fotos bei Flickr erkennt man sie auch ganz gut.




Weiter durch die Region, die Catlins genannt wird, ging es an schönen Stränden und grünen Hügeln vorbei. Unterwegs habe ich einen Wasserfall besucht und irgendwann war auch das Handynetz weg. Das wurde mir aber von meiner Unterkunft schon per E-Mail angekündigt. Ebenso, dass es keinen
Geldautomaten gäbe. Radiosender auch nicht und in einem kleinen Supermarkt/Motel/Takeaway habe ich mir dann fuer den Notfall eine Dose Spaghetti gekauft. Zum Glück gab es aber einen Takeaway Wohnwagen direkt neben dem Hostel. Mein Zimmer, das ich mir mit einer jungen, deutschen gerade fertig gewordenen Grundschullehrerin, die mir sofort unsympathisch war, weil sie mit mir redete als sei ich einer ihrer Schüler, teilte, lag im Nebengebäude und war sehr einfach. Am nächsten Morgen war es unheimlich windig und kalt. In der Dusche ging das Licht nicht, also duschen im Dunkeln ;-)

Abends bin ich um die Ecke zur Curio Bay gefahren und habe Pinguine gesehen. Die standen dort wie drapiert und ich dachte zuerst, sie seien nicht echt.



Tausche alt gegen etwas jünger

Donnerstag, 20.02.2014

Die alte Gurke habe ich also gegen ein Auto von 2006 getauscht, das zwar noch mehr Kilometer runter hat, aber im Vergleich doch deutlich moderner wirkt. Nur leider fehlt die Kofferraumabdeckung.

Anschliessend bin ich zur Otago Peninsula gefahren, die jedoch sehr viel weitläufiger war als ich dachte. Der Weg dorthin und die Aussicht von dort waren sehr schön. Auf dem Rückweg habe ich dann noch zwei Studenten mitgenommen, sie kam aus Holland und er aus den USA.

Omarama to Dunedin

Mittwoch, 19.02.2014

Leider war das Wetter am nächsten Morgen nicht sehr gut und der Nebel hing tief in den Bergen.

Vorbei an glasklaren Seen ging es Richtung Küste und dann weiter Richtung Süden nach Dunedin. Der Blick auf Dunedin, das unten in der Bucht lag,  vom Highway kommend war sehr schön. Das Hostel war auch nett und sehr ruhig.

Geraldine to Omara - am Lake Tekapo und Aoraki Mount Cook vorbei

Dienstag, 18.02.2014

Heute morgen schien die Sonne und es war richtig warm, als ich das Hostel verließ.Unterwegs musste ich mich umziehen, die Jeans war einfach zu warm. Dann ging es Richtung Lake Tekapo, der in einem irren blau mit teilweise schneebedeckten Gipfeln auf einmal vor mir lag.




An dem See habe ich gute anderthalb Stunden in der Sonne gelegen bevor ich zum nächsten See gefahren bin, der einen tollen Blick auf Aoraki Mount Cook, den höchsten Berg hier bot. Aoraki ist der Maori Name und aus Respekt hat sich wohl der gemeinschaftliche Name eingebürgert.




Auf dem Weg nach Omarama kam ich an einem Hinweisschild auf die Clay Cliffs vorbei. Die Straße war irgendwann mit einem Tor versehen und dem Hinweis, man möge die Gebühr im i-Site in Omarama zahlen (was ich natürlich auch gemacht habe). Über eine unasphaltierte Straße und ein weiteres Tor ging es  etwa 10 km Richtung Berge, bis man zu Fuß weiter musste. Der Ausblick auf den kleinen Fluss unten und die Klippen oben war wirklich toll. Den letzten Rest musste ich zwar etwas hochkraxeln, aber es hat sich gelohnt.




Gegen 19:30 war ich im Hostel, das noch zu einem Motel und Campingplatz gehört und recht weitläufig ist. Das Zimmer habe ich für mich alleine, nur zum Bad muss ich durch die Anlage laufen. Aber alles ist sehr sauber und gepflegt.

Das letzte Hostel war ebefalls sehr sauber und gepflegt, es gab Tee, Kaffee und Kakao, frische Äpfel und heute morgen sogar Muffins zum mitnehmen. Die Betten waren bequem und die Lounge wirklich super und gemütlich. Abends wurde es dann jedoch sehr voll, immer wieder kamen neue Gäste, aber widererwartend gab es keinen Stau im Bad morgen - im Gegenteil.

Morgen fahre ich nach Dunedin, eine gemütliche Studentenstadt an der Ostküste.

Von Christchurch Richtung Süden nach Geraldine - im Gurkenauto

Montag, 17.02.2014

Nach einer durch ein ständig wackelndes Bett und Schnarchlauten sehr unruhigen Nacht, bin ich mit dem Bus zum Flughafen, um das Auto abzuholen. Beim Autovermieter musste ich mehrfach anrufen, bevor ich mal jemanden erreicht habe, der mich abholt und dann habe ich bestimmt auch noch mal 20 Minuten gewartet, bis jemand kam. Dort angekommen, war es voll und wieder hiess es warten. Das Auto ist leider eine ziemliche Gurke, immerhin hat es Zentralverriegelung und A/C, aber das Radio geht nicht und es ist einfach uralt. Und es frisst Sprit ohne Ende. Ich hoffe, ich kann das Auto noch tauschen, auch wenn ich dann ziemlich draufzahle, aber so investiere ich es an den Tankstellen.

In Christchurch war es noch sonnig, aber auf dem Rest der Fahrt hat es sich zugezogen und es sieht nach Regen aus. Das Hostel in Geraldine ist ganz ruhig, hat einen netten Garten und ich teile mir bisher nur mit einer Kanadierin das Zimmer, die mir schon gute Tipps gegeben hat. Die Hosts sind sehr nett. Und langsam wird es voll hier. Die Lounge ist aber gemütlich und groß und so liege ich auf dem Sofa mit Kakao und plane die nächsten Tage :-) könnte nur wärmer sein. Aber ich fahre eben vom Äquator weg....

Tolle Fahrt mit dem Coastal Pacific und nettes Hostel in Christchurch

Sonntag, 16.02.2014

Die "scenic journey" mit dem Kiwirail war toll :-) Ich sass ganz vorne und hatte es somit nicht weit zur Aussichtsplattform. Über Headphones (sie sagte natürlich Heedphones), die verteilt wurden, konnte man Kommentare hören. Die Ausblicke auf die Küste waren wirklich sehr schön. Ich habe sogar Seehunde gesehen. Fotos kommen dann im Wlan.


In meinem Wagen sass auch wieder jemand mit einem riesen Stofftaschentuch, der in einer Tour gehustet hat. Dass er aussah wie Richard Gere hat auch nicht geholfen ;-) Wahrscheinlich war er genauso Amerikaner, wie das Riesenbaby auf dem Flug nach Brisbane, das auch so ein Taschentuch benutzt hat. Flug- und Fahrzeit waren ja in etwa gleich ;-)

Mein Rucksack, der so schwer ist, dass ich alleine kaum noch hochkriege, was aber wohl auch daran lag, dass ich so wenig Handgepäck tragen wollte wie möglich und auch noch die Reiseführer reingepackt habe, kam fast als letztes und ähnlich, wie ich es im Internet gelesen hatte, waren dann alle Shuttlebusse weg. Dabei sagte man mir in Picton, da wären genug. Taxen gabs auch nicht genug und einige Leute waren verärgert, was ich verstehen kann, denn immerhin hat der Zug 150 Leute ausgespuckt und das wusste man ja vorher. Also habe ich zwei schwer beladene Französinnen angequatscht, ob wir uns ein Taxi teilen wollen, aber dann kam noch ein Shuttle, der mich für 8$ direkt zum Hostel gefahren hat. Kleine Stadtrundfahrt inklusive. Die beiden Französinnen wollten lieber die 2 km bis zur Bushaltestelle laufen...Christchurch ist auf den ersten Blick nett, allerdings gibt noch viel, dass mit Zäunen umstellt ist. Der Fahrer sagte, die Häuser seien bei dem Erdbeben (2011- 6,3) nicht alle eingekracht, aber hätten sich mehr geneigt, als gut sei oder seien eben anderthalb Meter in den Boden gesackt. Die Stadt wurde damals zur sehr großen Teilen zerstört.

Im Hostel hatte man mich wohl schon erwartet, denn ich wurde mit Namen begrüsst. Der Typ an der Rezeption war Franzose und so haben wir nett ein bisschen französisch geredet. Mein Zimmer ist ok, die Mädels zwar wenig gesprächig, aber lustigerweise haben die unteren Betten einen Vorhang. Nachdem ich mich auf dem Weg zum Supermarkt verlaufen hatte, bin ich in den nächsten kleinen Lebensmittelladen und habe dort eine Tüte Uncle Bens für die Mikrowelle gekauft.

Eine heisse Dusche in einem sauberen Bad war nach dem Hostel in Nelson echt super :-)

Sonne in Picton

Sonntag, 16.02.2014

Nach einer kurzen Busfahrt auf der es mehr und mehr aufklarte, bin ich in Picton angekommen, wo es sehr sonnig war. Die Leute lagen halbnakt auf den Wiesen am Hafen. Zum Glück konnte ich meinen Rucksack bei der freundlichen Dame, die mich immer "Love" nannte, schon einchecken und ein bisschen durch Picton laufen. Am Hafen lief auch gerade die Interislanderfähre ein. Sehr beeindruckend. Bilder stelle ich dann online.

Jetzt sitze ich im Coastal Pacific ganz vorne im Zug und bin gespannt wie die Fahrt so wird :-)